Haustechnische Installation
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IBS-Wände eignen sich perfekt zum Verlegen der haustechnischen Installation!!! Komplette innere Schicht kann theoretisch zur Installation der Haustechnikleitungen gebraucht werden. |
Die Wand-Rillen (Installationskanäle) werden ganz einfach und schnell mit entsprechenden Geräten (mit Heißformspitzen) eingeschnitten.
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Eingeschnittene Musterplatte |
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Die Installation der Leitungen werden durch einfaches und schnelles Einklipsen verlegt.
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Da die Heizungsleitungen unmittelbar an der Oberfläche
der Innenschicht liegen, wird die Wärme der Heizungsleitungen fast
sofort an die Raumluft abgegeben. Somit findet ein schnelleres Aufheizen
des Raumes (ohne großen Verlust der Energie) statt. Dadurch schnellere/bessere und sparsame Steuerung der Raumtemperatur. Die andere Wärmeenergie, die sich nach hinten zum Wandkern bewegt, wird den Wandkern (Stahlbeton) aufwärmen und dann wird dieser als Wärmespeicher dienen. So, dass später (z. B. bei der Abwesenheit oder bei Nacht) dieser Speicher die Wärme dem Raum mäßig und in längere Zeit abgibt. Diese in Fensterbrüstung verlegten Heizungsleitungen kann man sich als eine Kombination eines Heizkörpers und einer Fußbodenheizung vorstellen. Somit entsteht eine behagliche Raumtemperatur. Beim nächsten Aufenthalt muss der Raum nicht zu viel aufgeheizt werden, da der Raum nicht tief abgekühlt wurde.
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Diese Installationsebene dient auch perfekt die Nachinstallation, da diese Ebene als stetiger Installationshohlraum gesehen werden kann. Unausgeschöpftes Nachrüstungspotenzial der Vernetzung der Haustechnik. Ein wichtiger Faktor: da es oft erst nach dem Einzug und nach dem Erwerb der gewünschten Möblierung und Geräte bewusst wird, wie man am besten die Installation verlegt hätte. Mit dem IBS-System braucht man sich nicht auf komplizierte und unübersichtliche Haustechnik/Vernetzung fürchten.
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Bei einer unglücklichen Situation, wie z. B. Rohrbruch, muss nicht abgewartet werden, dass der Boden unter dem Estrich nicht mit Wasser volläuft, die Dämmung mit dem Estrich durch diese Nässe kaputt gemacht wurde und im darunter liegenden Stockwerk sich gezeigt hatte. Dann muss der ganze Boden/Estrich usw. ausgebaut und entsorgt werden, damit man zu den Leitungen galangen, diese Bruchstelle finden und reparieren kann. Erst dann kann man wieder alles neu einbauen (Dämmung/Estrich/Bodenbelag) und das Haus bezugfähig machen. Staub/Dreck/Kosten/Ärger z. B. mit den Mietern (evtl. provisorischer Umzug) usw. Und dann noch hoffen, dass so was nicht so schnell kommt! Bei IBS-System: Falls in der Wand ein Rohrbruch oder Ähnliches zu Stande kommt, tritt die feuchte Stelle sofort in Erscheinung. Das Wasser läuft nicht gleich unter den Boden. Dann schneidet man mit einem scharfen Messer die Tapete an dieser Stelle an, bei Bedarf klopft man den Putz ab, zieht die Leitung aus den Kanälen raus, repariert sie, klipst sie wieder zurück, saniert diese Stelle und das war's.Sinngemäß ist es bei der Verkalkung der Leitungen ebenso.
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Es besteht auch weniger Gefahr, dass die Leitungen angebohrt oder mit einem Nagel getroffen werden, denn die innere Installationsschicht (Neopor) ist weich und man bohrt und schlägt nicht in diese Ebene, sondern sticht durch und bohrt/schlägt nur in den Wandkern. | |
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In diesem Gebiet gibt es noch viel Unerforschtes, das noch zu entdecken währe.
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Alternativ zu dieser Heizungsart gibt es auch kleine Heizkörper, die elektrisch beheizt werden können. Da der Raum oder das Haus gut isoliert ist, braucht man nicht viel zu heizen. Die Energie dafür kann man aus der Fotovoltarik- (Solarenergie) gewinnen. Der Heizkörper braucht nicht groß zu sein, zudem kann er auch portabel sein. |
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usw.... | |
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